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... und bedeutet einem Kind viel!CK11
Das Drop in Center ist eine Anlaufstelle für Kinder und Familien mitten in der Community, wo sie Hilfe und Unterstützung erfahren. Es befindet sich unmittelbar an der Hauptstraße der Community, wo sich der Markt befindet. Deshalb ist uns der angenehme Fischgeruch und das Betrachten von ganzen, hängenden, toten Schweinen nicht ausgeblieben. Ich habe die Mitarbeiter im Drop in Center für 1,5 Monate unterstützt.



CK1meine Woche
Meine Woche hat dienstags gestartet und wir haben Hausbesuche in der Community gemacht. Für mich war es immer sehr eindrücklich und bewegend zu sehen wie die Familien wohnen und wie gastfreundlich sie sind. Es war sehr schön zu erleben, dass die Community unseren Pastor kennt und schätzt und wie sich die Kinder freuen uns zu sehen und anfangen Lieder, die wir ihnen beigebracht haben zu singen. Rechts auf dem Bild seht ihr eine „Brücke“ über einen vermüllten „Fluss“, die zu einem, aus recyceltem Material gebauten „Haus“ führt. Nachmittags fand im Drop in Center ein Programm für die Eltern statt, bei dem über Werte verknüpft mit der Bibel, wie zum Beispiel Mut gesprochen wurde oder allgemein über das Thema Familie. An den restlichen Tagen der Woche hatten wir vormittags immer das Feeding-Programm und mittags ein Programm für die Kinder und Jugendlichen. Über den Tag verteilt kamen Kinder in das Drop in Center zum Spielen. Manche Kinder, die in der Straße des Drop in Center wohnen, saßen oft davor und haben gespielt und ich habe mich öfters einfach dazu gesetzt.

Feeding-Programm
CK2Für die meisten Kinder ist es üblich, dass sie nur 2 Mal am Tag essen. Beim Feeding-Programm erhalten Kinder zusätzlich Essen und ihnen werden ebenfalls Werte, wie bei dem Programm für die Eltern vermittelt. Mütter aus der Community kochen dafür freiwillig. Manchen Kindern fiel es  schwer die Portion aufzuessen, da sie Bauchschmerzen davon bekommen haben. Ihr Magen ist schon so klein. Ein Junge hat immer versucht so viel zu essen wie er kann, weil er wusste, dass er lange nichts mehr zu essen bekommen wird und er hat auch Essen in einer Tüte mitbekommen, in die er die ganze Zeit reingebissen hat, weil er immer noch Hunger hatte. Vor dem gemeinsamen Essen haben wir ein kleines Programm für die Kinder gestaltet, wo ich viel was ich in New York gelernt habe anwenden konnte. Wir haben gespielt, gesungen und es gab eine Bibelgeschichte. Mich hat es sehr bewegt, wie sich die Kinder die Lieder merken konnten und es war so schön zu sehen, wie schnell sich die Kinder begeistern lassen, zum  Beispiel ein einziger Luftballon macht die Kinder überglücklich. Wir haben den Kindern auch das richtige Händewaschen oder Zähne putzen beigebracht und den lieben Haarläusen gingen wir auch an den Kragen.


SingteamCK5
Seit Anfang des Jahres 2017 haben die Mitarbeiter angefangen eine Kirche im Drop in Center aufzubauen. Meine Mitpraktikantin, die wunderschön singen kann und ich haben geholfen, das Singteam aufzubauen. Jeden Mittag haben wir mit der Jugend gesungen und es hat sich ein kleines Singteam herausgebildet, das sonntags den Gottesdienst gesanglich mitgestaltet.

EventsCK6
Einen Vormittag haben wir eine Ladies Time veran-staltet, um Zeit mit den Mädels zu verbringen und ihnen zu zeigen, dass sie Gottes Kinder und wunder-bar und einzigartig von ihm gemacht sind. Sie kön-nen „Ich“ sein, da sie leider oft nicht an sich glauben. Es fand auch ein Family day statt, an dem Familien gemeinsam schwimmen waren und sich manche taufen ließen.

Kinder

Manche Kinder verbringen viel, viel Zeit auf der Straße. Sie haben kaputte oder nur wenig Kleidung an und müssen oft auf ihre Geschwister aufpassen. Die Kinder sind für sich selber verantwortlich. Es ist so wichtig, dass diese Kinder wissen, dass es einen Gott gibt der für sie sorgt und der sie liebt!

CK10Quelle: Newsletter von Katharina Carrle aus dem Praktikum in Manila
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