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Bei unserem Besuch vor 3 Wochen hatten wir wieder einen Einblick in die schockierende Lebensrealität der ärmsten Menschen in Manila.

Bei einem Rundgang in einem Slumgebiet etwas außerhalb von Manila, in dem unsere Missionarin Sabine Haman demnächst aktiv wird, sind wir mal wieder mit der bitteren Lebenswirklichkeit von vielen Menschen konfrontiert worden. Die Menschen dort leben mehr oder weniger direkt auf - oder neben einer Müllhalde. Sie bestreiten Ihren Lebensunterhalt damit, dass sie aus dem Müll, der jeden Tag dort abgekippt wird, Plastik und Metalle herausfischen und diese in einer Sammelstelle gegen ein paar Pesos eintauschen. Die Ausbeute pro Tag variiert zwischen ca. 3,50 € - 9,00 € (an einem sehr guten Tag). Mit diesem Geld wird dann versucht die Familie einingermaßen über Wasser zu halten. Auch Kinder sind dort aktiv und helfen mit das Einkommen der Familie aufzubessern - keine Frage. Dasselbe Bild bot sich auch in der Community direkt neben unserem DropIn-Center. Nur dort spielt sich die Sache nicht ganz so offensichtlich ab.

Wie gut, dass sich unsere Mitarbeiter vor Ort nicht zu schade sind, jeden Tag dort hinein zu wirken und versuchen die Situation für die Menschen, vor allem der Kinder, zu verbessern - mit Hilfe von Feeding Programmen, direkten Hilfen für Familien, Schulpatenschaften, dem DropIn-Center das seine Türen offen hat und vielen anderen großen und kleinen Hilfsmaßnahmen. Viel Licht und viel Schatten, sehr nahe beieinander!

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